Freitag, 5. Juni 2015

[Kathy] Rezension - Schlusstakt von Arno Strobel


Kurzbeschreibung:
Sing um dein Leben! Für Vicki scheint ein Traum wahrgeworden zu sein: Sie hat es bei der neuen Castingshow in die letzte Runde auf einer abgelegenen Südsee-Insel geschafft und hat nun die Chance auf 2 Millionen Euro und einen Plattenvertrag. Aber der Wettbewerb ist nicht nur hart, sondern tödlich. Vickis Mitbewohnerin Carolin wird am Strand gefunden – erschlagen. Wer ist zu so einer Tat fähig? War es einer der Kandidaten, die Carolin in den Fights aus dem Wettbewerb gedrängt hat? Die Anspannung wird zu einem wahren Nervenkrieg, denn der Mörder muss noch auf der Insel sein … Dieser Jugendthriller vereint die Settings von DSDS und Dschungelcamp: Spiegel-Bestsellerautor Arno Strobel bietet eine Mischung aus hintergründigem Nervenkitzel und spannendem Detektivspiel, das die Gegensätze zwischen paradiesischem Schein und der mörderischen Natur des Menschen offenbart.
Meine Meinung:
Schlusstakt ist ein kurzweiliger Jugendthriller. Mit seinen 224 Seiten habe ich diesen sehr schnell weggelesen. Es geht um Vicky, die in die dritte Runde der Casting Show Germanys MegaStar gekommen ist und deshalb mit 49 anderen Kandidaten auf die Malediven fährt. Dort geschehen so einige komische Dinge und schließlich muss Carolin - Vickys Mitbewohnerin mit dem Leben bezahlen.
An sich fand ich, war das ein solider, kurzweiliger Jugendthriller. Ich konnte der Geschichte gut folgen, er war leicht geschrieben und am Ende wurden alle Fragen aufgeklärt, auch wenn es teilweise zu hastig war. Der Geschichte hätten wohl so 80 Seiten mehr gut getan. Mit dem Ende hätte ich niemals gerechnet und es war deshalb eine gute Überraschung! Außerdem wurde immer wieder klar, wie hart das Showgeschäft wirklich ist und wie dreist die Leute in solchen Castingshows einfach sind. Ob es wirklich auch so bei DSDS abläuft, kann natürlich niemand wissen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Knebelverträge auch dort so gehandhabt werden.
Die Charaktere, die man so begleitet hat, waren vorallem Vicky und Maike, mit der sich Vicky dort angefreundet hat, aber auch die anderen Mitbewohnerinnen Carolin und Ivana, wurden immer erwähnt. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, so dass man sich diese gut vorstellen konnte. Einzig die Jury hat man nicht so gut kennen lernen können, was wohl aber auch damit zusammen hing, dass Vicky eben nicht so nah an ihnen dran war.
Das Cover gefällt mir! Man sieht die Insel, die im Hintergrund steht und vorne das große, weite Meer. Außerdem der Titel, der sehr deutlich im Vordergrund gehalten ist.


Fazit:
Ein netter Jugendthriller für zwischendurch, der zwar etwas kurz geraten ist, aber nicht vorhersehbar war. Eine Empfehlung!



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