Dienstag, 26. Mai 2015

[Kathy] Rezension - Ein Hauch von Liebe von Jodi Lynn Anderson


Kurzbeschreibung:
Als Maggie mit ihren Eltern in das einsame Haus in Door County zieht, hat sie keine Erwartungen an ihr neues Leben. Doch dann trifft sie das faszinierende Nachbarsmädchen Pauline – und Liam, Paulines besten Freund seit Kindertagen, der heimlich in sie verliebt ist. Mit ihren neuen Freunden verbringt Maggie eine verwunschene Zeit in den Wäldern, doch wie ein kalter Schatten legt sich die Angst über den Ort, als immer wieder Mädchen leblos im See gefunden werden. Um sie zu schützen, wird Pauline von ihrer Mutter fortgeschickt, und in dieser Zeit kommen Liam und Maggie sich näher. Doch was ist, wenn Pauline zurückkehrt – hält ihre Freundschaft und Liams und Maggies zarte Liebe?
Meine Meinung:
Das Buch ist im Allgemeinen sehr ruhig und die etwas spannendere Handlung geht erst ca. ab 2/3 des Buches los. Auch wenn auf dem Klappentext von Morden an Mädchen erzählt wird, wird das leider immer nur so am Rande erzählt. Generell bezieht sich der Klappentext nur auf das letzte Drittel des Buches, was mich im Laufe der Geschichte immer die Handlung hat suchen lassen. Da wird es dann auch etwas schneller und wechselhafter. Oft wirkte es aber so, als würde die Autorin unbedingt noch mehr Handlung reinbringen lassen und hat die Charaktere sich einfach nochmal umentscheiden lassen.
Es gab nach jedem Kapitel meist Einschübe, die in einer anderen Schriftart geschrieben waren. Diese wurden aus der Ich-Perspektive geschrieben und erst am Ende aufgeklärt, was ich allerdings gut fand. So hat man immer noch etwas Spannung gehabt und wusste nicht schon am Anfang, wie das Buch ausgehen mag. Das Ende war generell sehr überraschend für mich, aber dann doch etwas zu schnell.
Die Charaktere waren wechselhaft. Mal mochte ich Maggie und Liam, mal wollte ich sie gegen die Wand klatschen. Pauline war mir generell sehr unsympatisch.
Der Schreibstil war ruhig und einfach. Man konnte das Buch gut lesen, auch wenn die Spannung etwas fehlte. Das Buch ist im auktorialen Erzähler geschrieben, meist wird dabei auf Maggie geschaut, nur selten blickt man auf Pauline, nie auf Liam.
Das Cover ist toll. Wie ich es oft in meinen Rezensionen erwähne, mag ich Menschen auf dem Cover. Das Blau und Braun passt total zu der Geschichte und das Liebespaar ist gut getroffen.

Fazit:
Ein sehr ruhiges Buch, welches mich mit einer etwas trägen Handlung nicht ganz überzeugen konnte. Man konnte es gut lesen, haut mich aber nicht vom Hocker.

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