Sonntag, 13. Dezember 2015

[Kathy] Rezension - Between Love and Forever von Elizabeth Scott



Inhalt:
Abby Schwester Tess liegt im Koma und Abby wünscht sich nichts sehnlicher, als das Tess wieder aufwacht. Sie möchte ihr altes Leben zurück. Da entdeckt sie eines Tages den Jungen Eli im Krankenhaus und versucht mit seiner Hilfe Tess ins Leben zurück zuholen.
Nur langsam beginnt Abby zu begreifen, dass sich das Leben nicht nur um Tess dreht.


Meine Meinung:
Ich hatte mir anhand des Klappentextes und der Rezensionen auf Amazon mehr erwartet. Ich dachte, dass die Gefühle besser rüber kommen und ich mehr mit dern Protagonistin mitfühlen konnte, aber leider hat mich das Buch auf dieser Ebene nicht erreichen können. Im Großen und Ganzen war das Buch aber okay.
Das Buch beginnt direkt damit, dass Tess schon im Koma liegt. Man begleitet Abby auf ihre täglichen Besuche im Krankenhaus. Schon am Anfang merke ich, dass der Schreibstil eher abgehackt ist und das Buch aus kurzen Kapiteln besteht. Ich hatte Probleme damit, in die Geschichte reinzukommen. Im Lauf des Buches lernt man Abby und ihre Familie besser kennen. Schnell stößt auch Eli zu Abby und die beiden lernen sich kennen. Ich fand, dass das Buch eine gute Entwicklung hingelegt hat. Man kam im Laufe der Geschichte immer besser in die Geschichte rein.
Das Ende war rund und ich konnte das Buch mit einem wirklich guten Gewissen beenden.

Abby war eine Protagonistin, die sich selbst immer wieder in den Schatten stellt und ein ganz kleines Selbstbewusstsein hat. Sie denkt, dass ihre große Schwester Tess die hübschere, die klügere und die bessere von ihnen beiden ist und sieht sich selbst einfach nicht. Auch im Laufe der Geschichte hat Abby sich kaum verändert, war ich schade fand. Ich hätte da gerne eine größere Entwicklung gesehen.
Eli ist ein zurückhaltener junger Mann, der kaum Freunde hat, von seinen Eltern im Stich gelassen wurde und ein paar kleine Probleme hat. Aber er ist ehrlich und irgendwie auch offen, wenn er mit den richtigen Menschen zusammen ist.
Nebencharaktere wie die Eltern von Abby, Abbys beste Freundin Claire oder Clement passen gut in die Geschichte und machen eine mehr oder weniger gute Rolle.
Der Schreibstil ist abgehackt, was mich leider nur schwer in die Geschichte reinkommen lassen hat. Die Sätze sind kurz und die Emotionen bleiben dadurch aus.
Das Cover ist toll! Ich mag die Farben und die beiden jungen Frauen, die im Kontrast zueinander stehen. Das spiegelt die Geschichte total wieder.


Fazit:
Eine Geschichte, deren Thema wirklich interessant ist, die mich aber nicht berühren konnte.



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